Unternehmens-Portraits 
Betriebe stellen sich vor

Die Unternehmen in Baden-Württemberg bieten den Kunden oft mehr als nur die Produkte oder Service. Jedes Unternehmen hat seine eigene Firmengeschichte, Philosophie, bietet besondere Spezialitäten oder einen besonderen Kundenservice an.

Hier stellen wir Ihnen verschiedene Unternehmen und Projekte vor, die mit Leidenschaft geführt werden.

Wenn sich Ihr Unternehmen auch durch besondere Ideen, Produkte und Dienstleistungen auszeichnet, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

unternehmen

 

Remstal-Akademie für Essen und Wein –
Ehrenamtliche Initiative für Erlesenes aus dem Remstal

Die Remstal-Akademie für Essen und Wein ist eine private, unkommerzielle und ehrenamtliche Initiative, die mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Aktionen den Bezug zur Region stärken will.

akademie-grnder_300Im Jahr 2006 fassen die Gründer Andreas Braun, Markus Polinski und Jörg Aschbacher bei einem guten Viertele Remstal-Wein den Entschluss, die Remstal-Akademie zu gründen.

Die Region Remstal liegt östlich von Stuttgart und reicht entlang der Bundesstraße B29 von Fellbach bis Schwäbisch Gmünd. Die Region machte in den letzten Jahren Furore durch viele ausgezeichnete Winzer. Namen wie Schnaitmann, Aldinger, Ellwanger, Heid, Haidle oder die Genossenschaften Remstalkellerei sowie die Fellbacher Weingärtner sind inzwischen deutschlandweit den Weinfreunden ein Begriff.

 

Kochwettbewerb und das neue Buch ´Fleischküchle mit Kartoffelsalat´


Fleischküchle mit Kartoffelsalat ist ein Klassiker der schwäbischen Küche. Fleischküchle gibt es nicht nur unter den verschiedenen Bezeichnungen als Frikadellen, Buletten oder Fleischpflanzerl, sondern auch in geschmacklich originellen Varianten – so verschieden wie die Menschen und die Regionen im viel gelobten Genießerland Baden-Württemberg.
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In dem kleinen, aber feinen Kochbuch stellt Markus Polinski, Patron des Restaurants Lamm in Remshalden-Hebsack, die besten Rezepte für diese wohlschmeckende Speise vor. Zudem haben Eckart Witzigmann, der ´Koch des Jahrhunderts´, und Spitzenkoch Vincent Klink von der Wielandshöhe in Stuttgart ihre Lieblingsrezepte für das Fleischküchle beigesteuert.

Das Buch ´Fleischküchle mit Kartoffelsalat- der Klassiker aus der schwäbischen Küche´ ist nicht allein eine Dokumentation des Koch-Wettbewerbs der Remstal–Akademie für Essen und Wein im Januar 2011, sondern weit mehr eine Hommage an die Köchinnen und Köche und insbesondere an ein einfaches Gericht, das aber für viele eine ganz besondere Leibspeise ist.

Der Weinfreund Fritz-Ulrich Aupperle, der in der Region Stuttgart mehrere REWE-Märkte mit ausgezeichneten Weinabteilungen führt, wählte für die Rezepte den passenden Wein aus und entschied sich hierbei bewusst für die ´einfachen´ Weine.


Das neue Fleischküchle-Rezeptebuch wurde am Freitag, den 15. April 2011, im Beisein von Eckart Witzigmann im Gasthof Lamm offiziell vorgestellt.


Die großen Genuss-Projekte ´Gaisburger Marsch´ und ´Wurstknöpfle´

 

Kochwettbewerb ´Gaisburger Marsch´

Die schwäbische Küche kennt viele Gerichte. Nicht wenige davon haben schon die Großeltern nach überlieferten Rezepten gekocht und gegart. Ein Anliegen der Remstal-Akademie für Essen und Wein ist es, diese wohl schmeckenden Spezialitäten der heimischen Küche zu fördern und das Interesse für sie zu wecken. Dazu gehören ´Kartoffelschnitz und Spätzle´ oder ´Gaisburger Marsch´, wie dieser typische Samstags-Eintopf landläufig bezeichnet wird. Das Leibgericht der Schwaben wird keineswegs nur mit dem weithin üblichen Siedfleisch vom Rind zubereitet. Als Beilage sind ebenso Wurst, Fisch oder andere Fleischsorten denkbar.
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Anfang 2010 wurden im großen Kochwettbewerb die besten Rezepte für dieses in vielseitigen Variationen denkbare und gleichermaßen sättigende Gericht gesucht. Im großen Live-Kochfinale maßen sich zwölf ausgewählte Teilnehmer im Hebsacker Restaurant ´Lamm´, um den besten Eintopf-Kocher zu küren.

Ganz oben in der Gunst der Test-Esser landete Werner Unterberger aus Urbach, der mit einer klassischen Variante aus Rinderbrustkern, Kalbs-Tafelspitz sowie Rinder- und Markknochen begeisterte. Auf Platz 2 kam nach dem Urteil der hochkarätig besetzten Jury Bianca Herpich aus Winnenden; Dritter auf dem Siegertreppchen wurde Heidrun Gumpinger aus Dettenhausen mit ihrem Rezept.

Wie beim Wurstknöpfle-Kochwettbewerb werden die Rezepte aller Finalteilnehmer in dem Buch ´Kartoffelschnitz und Spätzle´ (erschienen im Hampp-Verlag, 10 Euro) verewigt. In dem kleinen, aber feinen Buch setzen die beiden Autoren Markus Polinski und Andreas Krohberger sowie der Fotograf Rainer Kwiotek die Rezepte ins richtige Licht und Daniel Hasert empfiehlt die passenden Weine.


Kochwettbewerb ´Wurstknöpfle´

Im November 2008 wird der erste Wurstknöpfle-Wettbewerb ausgerufen. Wurstknöpfle sind ein altes, urschwäbisches Schmankerl, das in den letzten Jahren ein wenig in Vergessenheit geriet. Jetzt ist jeder eingeladen, sein bestes Haus-Rezept einzuschicken. Über fünfzig Experten - vom zarten Nachwuchstalent im Teenageralter bis hin zur küchenerprobten Hausfrau – folgen der Einladung und schreiben ihr Lieblingsrezept nieder. Den obersten Platz auf dem Siegertreppchen erkocht sich dann im Live-Finale unter den strengen Augen der 12-köpfigen Jury die Remshalderin Regina Trapp.

wurstknoefle_titel_250Die genaue Mischung des Sieger-Rezepts sowie die besten anderen Rezepte finden Sie in dem handlichen Büchlein ´Wurstknöpfle – die besten Rezepte für eine fast vergessene Leibspeise´.
Die Resonanz auf das Buch übertrifft alle Erwartungen: Schon wenige Monate nach Erscheinen wird die dritte Auflage (erscheint ebenfalls im Hampp-Verlag und kostet 10 Euro) gedruckt.


Wurstknöpfle live erleben

Wer sich auf die Spuren der Wurstknöpfle setzen und das Traditionsgericht in Top-Qualität probieren will, wird in den gemütlichen Restaurant-Stuben vom Lamm-Hebsack fündig: Im Traditionsgasthof stehen die Wurstknöpfle regelmäßig auf der Speisekarte. Als leckeres kleines Regional-Gericht für rund 8 Euro, begleitet von einem leichten Kartoffel-Gurkensalat und garniert mit gebratenen Zwiebelchen. Und Daniel Hasert, Restaurantleiter im Lamm und ausgezeichnet mit dem Titel als bester Jung-Sommelier Deutschlands, kann dazu bestens den passenden Wein empfehlen.


Hintergründe und Ziele der Remstal-Akademie


Die Gründer der Remstal-Akademie für Essen und Wein

Im Jahr 2006 fassen die Gründer Andreas Braun, Markus Polinski und Jörg Aschbacher bei einem guten Viertele Remstal-Wein den Entschluss, die Akademie zu gründen. Diese drei bilden auch heute noch die ehrenamtliche Leitung:
Markus Polinski, Jahrgang 1965, ist Koch aus Leidenschaft und Patron des Traditionsgasthofs Lamm in Remshalden-Hebsack. Jörg Aschbacher, Jahrgang 1949, ist Medien-Profi, begleitete schon den Aufbau des Touristikvereins ´Remstal-Route´ und leitet heute das Presseamt der Stadt Schorndorf. Andreas Braun, Jahrgang 1958, ist inzwischen oberster Tourismus-Manager des Landes Baden-Württemberg und verfügt über unzählige gute Kontakte zu den Genuss-Stars des Landes.

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Bewusstsein stärken für gutes Essen und Trinken  

Markus Polinski erläutert im Gespräch mit ´made im Ländle´ die Ziele der Remstal-Akademie: „Wir möchten Anstöße geben und Werte vermitteln. Es geht darum, das Bewusstsein für gutes Essen und gute Weine aus dem Remstal zu schärfen, das Selbstbewusstsein zur heimischen Küche zu stärken und auch Wissen darüber zu vermitteln, ohne dabei als Lehrmeister aufzutreten.“

Wichtigstes Medium sind hierfür die Podiumsdiskussionen mit bekannten Gästen. Das Konzept und die Liebe zur Heimat führt regelmäßig Prominente wie Ulrich Kienzle oder Otto Geisel, Spitzen-Gastronom und ehemals Vorsitzender der deutschen Slowfood-Bewegung, in die Genießer-Region. Und im Anschluss an die Podiumsdiskussionen kommt auch stets der leibliche Genuss nicht zu kurz: Zum lockeren Plaudern werden Fingerfood und erlesene Weine gereicht.

 Hier erhalten Sie die Kontaktdaten der Remstal-Akademie für Essen und Wein.


Unser Urteil:

Die Remstal-Akademie bringt alles mit, um auch künftig auf die Lebensqualität im Remstal aufmerksam zu machen: Top-Produkte, frische Ideen, clevere Persönlichkeiten, erstklassige Kontakte zu den Medien und nicht zuletzt viel Herzblut für die Region.

Die Podiumsdiskussionen bieten Anregungen für Hirn, Herz und den Gaumen. Denn Heimat ist eine Sache des Herzens.


 

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